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Thema: dies und das
Urlaubs-Zwischenstopp in Lorsch
Da wir in kleinen Etappen reisen wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, haben wir auf der Fahrt
zu unserem diesjährigen Urlaubsziel einen Zwischenstopp in Lorsch eingelegt.
Außer der im letzten Beitrag beschriebenen Maikäfer-Invasion hat Lorsch eine dauerhafte
Bei gutem Wetter haben wir uns zunächst den Ortskern angesehen.

Nach einer magenfüllenden Pause erwanderten wir uns den Klosterberg (eher eine Anhöhe)
Nachfolgend das Kirchenfragment
der Klosteranlage:

Hier mit Durchblick zur evangelischen Kirche auf der gegenüberliegenden Anhöhe:

Noch ein Durchblick:

Blick von oben auf die "Karolinger Torhalle", rechts im Bild:

Hier greife ich zeitlich schon einmal 2 Wochen vor.
Auf unserer Rückfahrt aus dem Urlaub machten wir aus verschiedenen Gründen noch einmal
Station in Lorsch. Maikäfer, auf die ich für weitere Fotos gehofft hatte, gab es keine mehr.
Der ganze Ort wurde an diesem Tag für das Dichter- und Pfingstrosenfest hergerichtet -
Aber dieses Holzbudenfenster habe ich mir fotografisch eingepackt:

Bei unserem kleinen Rundgang haben wir den Pfingstrosengarten der evangelischen Kirche entdeckt.
Ein paar Fotos davon zeige ich beim nächsten Mal.
31.05.2018, 18.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kindheits-Erinnerung
Persönliche Umstände lassen mir momentan nur Zeit für einen kleinen Beitrag.
Inspiriert durch ein Posting von Agnes zeige ich einen von unzähligen Maikäfern.
Auf der Fahrt zu unserem Urlaubsziel legten wir Ende April einen
Zwischenstopp in Lorsch / Südhessen ein.
Beim Spaziergang durch die Natur sah ich einen dicken, fetten Maikäfer
über den Weg krabbeln, dann noch einen.
Ich habe mich riesig über diesen Anblick gefreut, denn seit meiner frühen
Kindheit habe ich nie wieder Maikäfer gesehen.
Später sahen wir noch einen Maikäfer an einer Hauswand, diesen konnte ich
dann besser fotografieren:

Abends im Hotelzimmer, das Fenster war auf Kipp gestellt, meinte mein Mann:
Was ist denn da draußen los? Was fliegt denn da so viel Zeug in der Luft rum?
Und dann hörten wir sie auch schon, die vielen Brummgeräusche der kleinen
"Hubschrauber". Es waren Massen von Maikäfern, die alle auf die wohl warme
Hauswand zuflogen.
Am nächsten Morgen bekamen wir durch das Hotelpersonal diese Informationen:
Wir haben hier in jedem Jahr sehr viele Maikäfer, in diesem Jahr ist es aber
besonders extrem. Jeden Morgen müssen wir vor dem Betreten des Hotels den
Eingang frei fegen, da liegen die Käfer regelrecht aufgetürmt herum.
Meine Recherche ergab dann, dass in diesem Jahr schätzungsweise 5 Milliarden (!)
Maikäfer im Großraum Südhessen / Pfalz unterwegs sind.
Das allerdings nur für ca 4 Wochen, danach sterben die Käfer.
Die nächste Großinvasion ist wahrscheinlich in 4 Jahren zu erwarten, da die
Entwicklung der neuen Käfer mehrere Jahre dauert.
Dann sind sie fertig, fressen überwiegend Bäume kahl, legen natürlich wieder
den Grundstock für die nächste Generation und sterben nach dieser "Pflichterfüllung"
eines natürlichen Todes.
Die Maikäfer sind keine wirklich guten Flieger, fressen können sie wohl besser

In diesen Mengen gelten sie als Plage, es gibt sogar ein Rezpept, wie man sie für
eine Suppe verwenden kann. Aus welcher Zeit dieses Rezept stammt, weiß ich leider nicht.
Es mutet irgendwie mittelalterlich an

Auf unserer Rückfahrt mussten wir eine Pause einlegen und fuhren nochmals Lorsch an.
Dabei hatte ich natürlich die Hoffnung, ein Foto von Maikäfer-Bergen vor
dem Hoteleingang oder spätabends auf der Hauswand machen zu können.
Aber da waren die Maikäfer leider schon alle dahingeschieden.
Wir haben keinen einzigen mehr gesehen.
17.05.2018, 12.30 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
1. und 2.
Erstens kommt es anders,
und zweitens, als man denkt ...
Diesen Ausspruch kennt wohl jeder, und auf uns passt er derzeit ganz genau.
Unvorhergesehene Dinge haben uns sehr beschäftigt bzw. beschäftigen uns noch.
Trotzdem möchte ich jetzt endlich die schon lange angekündigten Fotos
des Sonnenuntergangs über dem gefluteten Rhein und seinem Vorland zeigen.


Im folgenden Foto wird die Sonne von einem schmalen Wolkenband geteilt
und wirkt dadurch irgendwie "unrund":


********************
4 Wochen nach dem Sturm "Friederike" haben gestern die Aufräumarbeiten in
unserem Garten begonnen. Vorher war der beauftragte Gärtner - wie alle anderen
auch - voll ausgelastet. Durch unseren und die Nachbargärten ist wohl eine Windhose gerast.
Unser Garten ist der mit den größten Schäden

Der Regulierungsbeauftragte der Versicherung wie auch der / die Gärtner meinten,
dass sie so etwas noch nicht gesehen haben.
Es gibt aber auch eine "positive" Seite der Verwüstung:
unsere Enkelkinder sind der Meinung, dass wir derzeit
den tollsten Abenteuer-Spielplatz der ganzen Welt haben

20.02.2018, 16.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Friederike - das Sturmtief
auf das hintere Drittel unseres Gartens.
Doch dieses "nur" reicht uns schon voll und ganz aus.
Wenn wir jetzt in unseren Garten gucken,
Das zerdepperte Gewächshaus:

Ein weiterer Baum ist auf das Spielgerüst gekippt und hat es zerbrochen:

So wie hier sieht es an 7-8 Stellen aus -

Grundstücksgrenzen wurde ignoriert

Die waren "Friederike" egal:

Sturmgewalt
Die Bäume fallen
"Friederike" kam
denn wir blieben unversehrt.
© eTries

22.01.2018, 13.48 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Rückzug
Am letzten Wochenende schon begab sich das Rheinhochwasser auf den allmählichen Rückzug.
Trockenes Wetter war angekündigt, und so machten wir uns auf den nicht allzu weiten
Zunächst fuhren wir nach Orsoy, das liegt linksrheinisch.
Hier ein Foto, das fast wie ein Scherenschnitt wirkt.
Ich stehe noch unterhalb des Deiches:

Von der Deichkrone gab es einen guten Blick auf die überfluteten Rheinwiesen und den Rhein.
Von hier blickten wir also in Richtung Osten - zur Walsumer Rheinaue auf der rechtsrheinischen Seite:

Um auf die andere Rheinseite zu gelangen, haben wir die Fähre genommen.
Diese musste nur am Tag des höchsten Pegelstands aussetzen, ansonsten ist sie trotz
des Hochwasser täglich zwischen Orsoy und Walsum gependelt.
Auf der rechten Rheinseite angekommen, musste ich unbedingt noch auf eine im Wasser
Doch die sich spiegelnden Bäume wollte ich mir nicht entgehen lassen:

Mittlerweile wurde es etwas heller, die Wolken bekamen kleine Lücken,

Der Steg links im Bild endete irgendwo im Wasser.

Schwäne, Möwen und eine riesige Anzahl an Wildgänsen hatten Wasser im Überfluss.

Wir liefen dann vom Anleger in Richtung Walsumer Rheinaue.
Dort kam die Sonne dann öfter durch, und das richtig schön!
Sonne über dem Rhein und den überschwemmten Wiesen -


17.01.2018, 14.42 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schloss Wissen ... und Libellen
Regelmäßig gibt es die "Rhein-Maas-Wallfahrt" nach Lourdes und zu anderen bedeuten Wallfahrtsorten dieser Welt.
Um diese Pilgerfahrten finanzieren zu können, wurde 1973 die "Krankenbruderschaft Rhein-Maas e.V." gegründet.
Unzählige Ehrenamtliche aus allen Berufszweigen sowie die Malteser arbeiten daran, diese Fahrten zu finanzieren.
Zu diesem Zweck gab es heute das Parkfest von Schloss Wissen bei Weeze am Niederrhein.

Wer dem Link oben folgt, findet dort Informationen und viele schöne Bilder der gesamten Schlossanlage.
Leider wollten nicht alle für meine Fotos posieren. Bei der kleinsten Bewegung machten sie sich auf und davon.
Deshalb bin ich auf Abstand geblieben und habe die Fotos zum Angucken hier teilweise stark vergrößert.
Die Qualität ist also nicht so toll.
Die "Blauflügelige Prachtlibelle":


Eine grüne Libelle, deren Körper je nach Lichteinfall grün oder türkis schimmerte.
Ihren Namen weiß ich leider nicht:

Hier macht sie irgendwelche Verrenkungen auf einem blühenden Grashalm.
Erst zuhause am PC habe ich das Spinnennetz entdeckt ...

... und, bei starker Vergößerung, was darin gefangen ist:

ganz viele, kleine Libellen

Ein "Beifang" mit der Kamera und die Erkenntnis:
so ist sie, die Natur.
09.07.2017, 20.53 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Zeit rennt ...
Am liebsten wäre ich jetzt noch einmal hier:

oder hier:

Oder wäre ich doch lieber dieser Hund?
So ein bisschen über den See geschippert zu werden, das wäre jetzt
doch genau das Richtige


Wir waren am Chiemsee in Urlaub, sind schon seit 2 Wochen wieder zurück
und der Alltag hat uns sofort wieder mit Beschlag belegt.
Alle Fotos sind in einem Urlaub entstanden, ganz ehrlich - und zwar im Mai!
Nr. 1: Oben an der Kampenwand.
Abseits des "Weges" war der Schnee noch knietief.
Nr. 2: Zeigt einen privaten Sitzplatz, der mein Lieblingsplatz wäre,
auf der Fraueninsel.
Nr. 3: Ein stand-up-paddling-Mann mit Hund auf dem Chiemsee bei Übersee.
Sobald ich meine Fotos gesichtet und sortiert habe, gibt es einige Bilder zu sehen.
Und bis dahin darf es ein paar Grad kühler werden.
34 Grad sind mir dann doch ein wenig zu warm.
Aber meckern, so richtig meckern, will ich auch nicht

Besser so als diese Kälte von Mitte April.
29.05.2017, 17.55 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frohe Ostern
Zur Osterzeit
Ist das ein Ostern! – Schnee und Eis
hielt noch die Erde fest umfangen;
frostschauernd sind am Weidenreis
die Palmenkätzchen aufgegangen.
Verstohlen durch den Wolkenflor
blitzt hie und da ein Sonnenfunken –
es war, als sei im Weihnachtstraum
die schlummermüde Welt versunken.
Es war, als sollten nimmermehr
ins blaue Meer die Segel gehen, –
im Park ertönen Finkenschlag,
und Veilchenduft das Tal durchwehen. –
Und dennoch, Seele, sei gewiß:
Wie eng sich auch die Fesseln schlingen,
es wird der Lenz, das Sonnenkind,
dem Schoß der Erde sich entringen.
Dann sinkt dahin wie Nebelflor
auch all dein Weh und deine Sorgen,
und veilchenäugig lacht dich an
ein goldner Auferstehungsmorgen! –
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs
ein gesegnetes und frohes Osterfest!
15.04.2017, 16.41 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein kleiner Vorgeschmack
... in Wort und Bild auf den Frühling,
der sich ja noch so richtig aus den Startlöchern traut.
*********
Kaum zu sehen
schon zu spüren
liegt Frühlingsahnen
in der Luft.

Zartgrüner Hauch
überzieht graue Zweige
versteckte Veilchen
schenken uns Duft.

Allmählich erwacht
die erstarrte Natur
lässt Blätter und
Blumen sprießen.

Wir müssen nur hinsehen
brauchen sonst nichts
zu tun, und dürfen
das Wunder genießen.

Bilder und Text: © Edith Tries
PS.: Ich weiß, dass auf dem 2. Foto keine Veilchen, sondern Schneeglöckchen zu sehen sind

23.03.2017, 10.47 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Weihnachten 2016
Frohe und friedliche Weihnachten
wünsche ich allen Besuchern meiner Seite.

Es gibt keinen Weg zum Frieden,
denn Frieden ist der Weg.
Mahatma Gandhi
***********************************************************************************
Der Schwibbogen zeigt die Salvatorkirche in Duisburg.
Angefertigt wurden alle Exemplare von einem Duisburger Schreiner
und nur auf Bestellung.
Leider konnte uns der verkaufende Herr in der Kirche
den Namen des betreffenden Schreiners nicht sagen,
sonst hätte ich diesen selbstverständlich hier erwähnt.
23.12.2016, 19.13 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL